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Bessere Ökobilanzen für Terminals dank Hybrid-Portalhubwagen (Straddle Carrier)

Bessere Ökobilanzen für Terminals dank Hybrid-Portalhubwagen (Straddle Carrier)

Fünfzig Jahre nach ihrer Einführung sind die Portalhubwagen von Kalmar ein Musterbeispiel für das Potenzial, dass in Hybridantrieben steckt. Über 300 Hybrid Geräte wurden bereits bestellt und ausgeliefert, darunter 43 an den DP World Antwerp Gateway Terminal, und sie alle tragen bei Kunden auf aller Welt wesentlich zur Senkung von Kraftstoffkosten, CO2- und Lärmemissionen bei.

Die Portalhubwagen von Kalmar profitieren von einer Vielzahl bedeutsamer technischer Neuerungen, die im Laufe ihrer 50-jährigen Erfolgsgeschichte gesammelt wurden. Mittlerweile sind in Terminals weltweit mehr als 5.500 dieser Maschinen im Einsatz und die Zahl der Hybridmodelle unter ihnen – angetrieben durch modernste Lithium-Ionen-Batterien – wird künftig immer weiter steigen.

„Heute sind Maschinen mit Hybridantrieb alltäglich. Aber 2008, als Kalmar begann, seine Vision eines Hybrid-Portalhubwagens zu formulieren, war das absolut zukunftsweisend“, so Uwe Pietryga, Solution Sales Director bei Kalmar.

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Mit Lithium-Ionen-Batterien auf Erfolgskurs

In den modernen Hybrid-Portalhubwagen und Shuttle Carriern von Kalmar sorgen Lithium-Ionen-Batterien in Verbindung mit einem kompakten Dieselaggregat für einen kraftstoffsparenden Antrieb, der noch dazu leiser und wartungsfreundlicher ist als ein reiner Dieselantrieb. Dazu kommt ein wartungsfreies regeneratives Energiesystem, das bei Bremsung und Spreader-Absenkung Energie zurückgewinnt, in elektrische Energie umwandelt und in der Batterie speichert.

Als das Kalmar-Team vor elf Jahren in die Entwicklung einstieg, begann es praktisch bei Null. „Learning by Doing – das war für uns der Schlüssel, um unseren heutigen Stand zu erreichen. Komponenten auszuwählen und Systeme zu entwerfen, auf die wir uns verlassen können und die leisten, was wir von ihnen erwarten, das war unser Erfolgsrezept“, unterstreicht Pietryga.

Heute bietet Kalmar eine umweltfreundliche Lösung mit bis zu 40 % geringerem Kraftstoffverbrauch als Dieselmaschinen und bis zu 50 Tonnen weniger CO2-Emissionen pro Jahr an. „Und dabei geht es gar nicht allein um Kraftstoff- und CO2-Einsparungen“, betont Pietryga. „Unsere Hybridmaschinen sind auch wartungsfreundlicher und verbrauchen wesentlich weniger Hydrauliköl: nur 120 Liter im Vergleich zu 1.500 Litern wie bei einem dieselbetriebenen Kalmar-Portalhubwagen. Außerdem erzeugen sie mit ihrem kleineren Start-Stopp-Dieselmotor weit weniger Lärm. Darüber hinaus sind unsere Portalhubwagen und Shuttle Carrier mit Hybridantrieb allesamt automatisierungsfähig.“

DP World Antwerp Gateway wird Hybrid

Kalmar und DP World, einer der weltweit führenden Betreiber von Hafen- und Binnenterminals, haben über viele Jahre hinweg eine sehr erfolgreiche Partnerschaft aufgebaut und der DP World Antwerp Gateway ist ein leuchtendes Beispiel für das Potenzial der Hybrid-Technologie bei Portalhubwagen.

Im Oktober und November 2019 trafen 19 Hybrid-Portalhubwagen von Kalmar am Terminal ein. Damit stieg die Zahl der Hybrid-Fahrzeuge bei DP World Antwerp Gateway auf 43.

„Die umweltfreundlichen Kalmar-Maschinen werden die alten Dieselmodelle langfristig ersetzen. Die Hybrid-Fahrzeuge senken die CO2-Emissionen pro Container-Bewegung noch weiter. Derzeit schlägt jede Container-Einheit (TEU) bei Antwerp Gateway mit 7,5 kg CO2 zu Buche. Unser Ziel ist eine Senkung der CO2-Emissionen um 2 % pro Jahr. Trotz der Mehrkosten setzt DP World bewusst auf diese Technologie als nachhaltige Zukunftsinvestition. Die Partnerschaft mit Kalmar hilft uns, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren“, kommentiert Suzanne Kwanten, HSSE Director bei DP World Antwerp.

„Wir sind seit unseren äußerst lernintensiven Anfangsjahren schon sehr weit gekommen. Unsere Entscheidung für die Hybridtechnologie damals im Jahr 2008 hat sich voll und ganz ausgezahlt. Mittlerweile sind über 300 Hybrid-Portalhubwagen von Kalmar weltweit in Terminals aller Art im Einsatz und darauf sind wir ausgesprochen stolz“, so Pietryga abschließend.

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