Kalmar unterstützt bei der Entwicklung eines neuen Greenfield-Terminals in Polen
Mit mehreren Maschinen unterstützt Kalmar einen Kunden beim Bau eines Greenfield-Terminals in Polen. Zwei vollelektrische Kräne, zwei Eco-Reachstacker, ein Diesel-Reachstacker und zwei Terminalzugmaschinen sorgen künftig für mehr Ökoeffizienz und Produktivität beim Umschlag von Containern und intermodalen Einheiten.
Gegründet im Jahr 1991 verfügt das Transport- und Logistikunternehmen Miratrans über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich der Straßengütertransporte. Mit einer Flotte von mehr als 150 Sattelzugmaschinen und 210 Sattelaufliegern bietet Miratrans zuverlässige Touren innerhalb Europas sowie in andere nicht-europäische Länder. Miratrans ist seit einigen Jahren bestrebt, den intermodalen Transport voranzutreiben. Neben Vorteilen wie einem festen Fahrplan und der erhöhten Sicherheit von Gütern und Transportzeiten spielten auch ökologische Ziele eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung.
„Wir haben bereits in den Jahren 2014 bis 2016 angefangen, Vorbereitungen für einen Umstieg auf den intermodalen Transport zu treffen. In dieser Zeit haben wir uns viele Terminals in Deutschland und Frankreich angeschaut und mit den Verantwortlichen gesprochen. Schnell haben wir festgestellt: “Ohne ein eigenes Terminal in Polen wird der Umstieg schwierig“, sagt Irek Frankowski, Vizepräsident von Miratrans.
Mit mehreren Maschinen von Kalmar hat das Unternehmen nun einen entscheidenden Schritt in Richtung eines Zero-Emission-Terminals vollzogen. Dazu wurde eine komplett neue Maschinenflotte für die Containerabfertigung aufgebaut – Nur mit Produkten der Marke Kalmar.
Eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Entscheidung
Seit 2019 betreibt Miratrans eine feste Bahnverbindung zwischen Olsztyn (Polen) und Ludwigshafen (Deutschland). Für den Bau des Terminals war daher vor allem eine schnelle Verbindung mit der Hauptbahnstrecke nötig. Im Zuge der Entwicklung des neuen Terminals wurden zudem leistungsstarke neue Maschinen benötigt, die gleichzeitig die umweltfreundliche Politik von Miratrans unterstützen.
„Miratrans hat eine sehr pragmatische Herangehensweise und hat sich im Vorfeld sehr genau angesehen, was sie wirklich benötigen und welche Marke ihnen in Hinblick auf wirtschaftliche und ökologische Faktoren den größten Nutzen für das Terminal bringt“, sagt Jakub Wojciechowski, Leiter des Bereichs Sales und Service für Kalmar in Polen.
Aus dem gesamten verfügbaren Produktportfolio waren Kalmar-Produkte die beste Option für ein Terminal mit möglichst geringen Emissionen. Jakub Wojciechowski erklärt: “Miratrans hat sich unter anderem für unseren Kalmar Eco-Reachstacker entschieden. Damit profitieren sie von entscheidenden Vorteilen. Die Eco-Reachstacker können den Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu älteren Maschinen um bis zu 40 % und im Vergleich zu neueren Maschinen um bis zu 25 % senken und so Kraftstoffkosten und Emissionen reduzieren. Das macht sie nicht nur zu einer ökologischen Wahl, sondern zu einer wirtschaftlich sinnvollen Entscheidung.“
Diese Maschinen stellen die größte und wichtigste Komponente für den Umschlag von Containern und Anhängern auf dem Terminal dar, was Miratrans‘ Entscheidung, auf nachhaltige Geräte zu setzen, umso bedeutender macht. Darüber hinaus haben sie sich für zwei vollständig emissionsfreie, vollelektrische Kräne entschieden sowie zwei Terminalzugmaschinen, mit denen sich C02-Emissionen um bis zu 90 % reduzieren lassen.
Kalmar: Ein zuverlässiger Partner
„Kalmar hat nicht nur mit den besten Produkten überzeugt, sondern auch aufgrund hervorragender Garantie- und Serviceleistungen“, erklärt der Vizepräsident von Miratrans, Irek Frankowski, die Produktwahl. Er sagt weiter: „Wir haben schon vor dem Bau des Terminals erste Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Kalmar gesammelt und bereits 2019 einen gebrauchten Reachstacker von Kalmar gekauft, der nun erfolgreich in Olsztyn im Einsatz ist. Die Kontaktaufnahme mit dem Service-Team war stets unkompliziert und wir wurden in allen Belangen zuverlässig unterstützt.“
„Kalmar hat nicht nur mit den besten Produkten überzeugt, sondern auch aufgrund hervorragender Garantie- und Serviceleistungen.“
Miratrans hat viele große Maschinen von Kalmar im Einsatz, die entscheidend für die Effizienz und Produktivität des Terminals sind. Aus diesem Grund war Irek Frankowski eine gute Service-Qualität besonders wichtig: „Im Falle einer Störung sind die schnelle Lieferung von Ersatzteilen und sofortige Reparaturen enorm wichtig, damit es nicht zu Betriebsunterbrechungen kommt. Niemand hat ein besseres Service-Netz in Polen als Kalmar. Daher denken wir, dass die Zusammenarbeit weiterhin gut funktionieren wird.“
Für die Zukunft plant Miratrans den intermodalen Verkehr weiter auszubauen und denkt außerdem über feste Bahnverbindungen zwischen Polen und Frankreich sowie Polen und Italien nach. Ein Bestreben, bei dem das hochproduktive neue Terminal sicherlich eine entscheidende Rolle spielen wird
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