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Kalmar Eco-Reachstacker spart 20% Treibstoff bei Vollers Hamburg GmbH

Kalmar Eco-Reachstacker spart 20% Treibstoff bei Vollers Hamburg GmbH

Logistikunternehmen Vollers Hamburg investiert in modernes Terminal-Equipment.

169 Liter Kaffee trinkt der Deutsche jährlich. Hinter dieser Zahl verbirgt sich eine gigantische Logistik, viele hunderttausend Tonnen Rohkaffee müssen gereinigt, sortiert, abgepackt und umgeschlagen werden. Einer dieser im Hintergrund arbeitenden Dienstleister ist die Vollers-Unternehmensgruppe mit 450 Mitarbeiter:innen. 

Sie gehört zu den größten Kaffee-Logistikern in Europa. Am Standort Hamburg werden jährlich 240.000 t Kaffee und Kakao gelagert, kommissioniert, verpackt und umgeschlagen. Rund 2.000 Container lagern permanent auf dem 18 ha großen Firmengelände. Drei Kalmar-Reachstacker DRG450-65S5 übernehmen dabei Lager- und Stapelarbeiten. Ein weiteres Großgerät ist am Bremer Hauptsitz stationiert. Neu ist der im Februar 2023 beschaffte Kalmar-Eco-Reachstacker. Besonderheit: Der um 55 Grad neigbare "Kippspreader" erlaubt das Auskippen von 20´, 30´und 40´ -Containern bis zu einem Gewicht von 32t..

Geschäftsführer Marco Franz erklärt: "Wir sind Fullservice-Dienstleister und arbeiten ganzjährig. Unsere Reachstacker stapeln die 20' Container fünffach übereinander. Der neue Eco-Reachstacker kann die Container anheben/verfahren und mit dem Kippspreader Kaffee direkt in LKW-verladen."

Kaffee und Kakao sind empfindliche Güter. Schonendes Handling ist oberstes Gebot. Kunden rufen ihre Kaffee-Mengen über das digitale Vollers-CRM-System "V-Interface" 24/7 ab – Schwerstarbeit für die Großstapler. Rund 2.500 – 3.000 Betriebsstunden leisten sie jährlich und verbleiben etwa 10 Jahre bei Vollers. 

Geschäftsführer Christopher Klüß ergänzt: "Nachhaltigkeit sowie Total Cost of Ownership sind uns sehr wichtig. Der neue Eco-Reachstacker von Kalmar verbraucht etwa 5 l weniger als die Bestandsmaschinen, da rechnet sich der Mehrpreis schnell und unser Ökologischer Fußabdruck verbessert sich wegen des geringeren CO2-Ausstoßes. Zudem ist er erheblich leiser, was unseren Fahrern gefällt."

Nächster Schritt ist die digitale Aufrüstung mit Tablets. So sind Fahrer und Reachstacker mit unserem ERP-System in Echtzeit verbunden- Mengen, Qualität und Stellplätze der Container sind dann durchgängig organisiert.

Eco-Reachstacker verbraucht 5 l/h weniger

Der Kalmar Eco-Reachstacker sticht hervor mit seinem bewährten Antriebsstrang, bestehend aus dem HVT-Getriebe, welches hydrostatische und mechanische Komponenten kombiniert. Diese Kombination erlaubt bei gleichen Leistungsdaten die Verwendung effizienterer Motoren, was zur Reduktion von CO²-Ausstoß und Kraftstoffverbrauch führt.  Kraftstoff und Emissionssenkungen von bis zu 40% Low-Speed- Präzision- und Traktion durch direkte hydrostatische Verbindung. High-Speed-Laufwerk mit einem zugeschalteten hocheffizienten mechanischen Antrieb. Das bietet drei Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge. 

Tobias Zink ist bei Kalmar Verkäufer für Containerhandling und hat die Maschine mit dem Kunden gemeinsam konfiguriert. Der 80 t schwere Reachstacker wird von einem 235 kW leistenden-Volvo-Motor angetrieben. Besonderheit ist das Dana-Rexroth-Getriebe für effizienten Umschlag. Drei Betriebsmodi erlauben die Anpassung der Leistung an die jeweilige Arbeitsanforderung. Der Bromma-Spezialspreader erlaubt ein Kippen um 55°. Zusätzlich bietet er einen Seitenschub von ± 800 mm.

Ergonomie wird bei Kalmar und auch bei Vollers groß geschrieben. Die EGO Kabine mit elektronisch gesteuerter Klimaanlage verfügt über sehr große Fensterflächen, die dem Fahrer perfekte Sicht aus allen Winkeln bietet. Der Fahrer gewinnt dank übersichtlich angeordneter und ergonomischer Instrumente, Hebel, Pedale, Bedienfelder, Schalter und 

Displays eine präzisere Kontrolle über den Arbeitsablauf. Zusätzlich orderte Betreiber Vollers:

  • 12 zusätzliche wartungsfreie LED-Scheinwerfer an Mast und Spreader
  • Motorabschaltung (programmierbar)
  • Standheizung
  • Zentralschmierung für Mast, Spreader und Grundgerät
  • Zusatzhaken mit einer besonderen Positionierung am Spreader für Bigbags und Großgebinde
  • Rückfahrkamera und 2 Kameras im Spreader.
  • Ausbildungssitz in der Kabine
  • Hydraulisch verschiebbare Kabine für bessere Sicht bei unterschiedlichen Fahrern

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